Ligurien entdecken

Der Pilgerweg ist recht einfach und für jedermann geeignet. Nur beim Abstieg zur Grotta dei Falsari ist etwas mehr Vorsicht geboten. Die Wanderung zwischen Noli und Varigotti ist ca. 5 km lang und man kann sie auch nur in eine Richtung gehen und mit dem Bus Nr. 40 zum Ausgangspunkt zurückkehren. Wenn Sie hingegen lieber eine Ringroute gehen möchten, nachdem Sie den Sentiero del Pellegrino (Pilgerweg) gegangen sind, können Sie dem Weg folgen, der sich mit der Alta Via dei Monti Liguri (Höhenweg der Ligurischen Berge) verbindet.

Das Gebäude ist im 11. Jahrhundert im lombardisch-romanischen Stil errichtet worden. Sie wurde über einer frühchristlichen Kirche errichtet (bei Ausgrabungen des Internationalen Instituts für Ligurische Studien im Jahr 1972 wurden Funde aus einer Nekropole entdeckt) und hat den Grundriss einer dreischiffigen Basilika mit einer Oratoriums-Krypta und einem Muster von durch dünne Pilaster getrennten Blendbögen, die an der Fassade und in der Hauptapsis miteinander verbunden sind.

Noli, zerstört durch einen Brand um das Jahr wurde auf dem Hügel des Monte Ursino, mit Blick auf das Meer wieder aufgebaut. Nach dem Bau eines ersten Turms auf dem Gipfel des Hügels wurde die Befestigung mehrmals erweitert und verstärkt, bis sie um das 15. Jahrhundert ihre heutige Form erreichte. Die Burg konnte das Meer, die Küste und die alte Römerstraße, die durch den Hügel bei Voze führte, kontrollieren.

Sie ist auch als Kirche St. Peter der Fischer bekannt, ein Name, der auf die Einnahmen aus den Festtagen zurückgeht, die im 13. Jahrhundert für den Bau des ersten religiösen Bauwerks gesammelt wurden. Erst 1572 wurde mit der Übertragung des Titels der Katt

Die Insel Bergeggi oder Sant'Eugenio ist eine kleine Insel in der Nähe der ligurischen Küste, an der Riviera di Ponente, gegenüber der Gemeinde Bergeggi. Das Ende der kleinen Landzunge Punta Predani ist etwa 280 Meter von der Insel entfernt.

Unmittelbar westlich der Stadt Varigotti, hinter dem Tunnel, liegt die Baia dei Saraceni, eine kleine Bucht, die von der Landzunge Punta Crena geschützt wird. Der Name des Ortes geht auf die Raubzüge der sarazenischen Piraten zurück.
Der öffentliche Strand von Baia dei Saraceni, nicht zu verwechseln mit dem weiter westlich gelegenen Strand von Malpasso, zeichnet sich durch einen Sandstrand und einen felsigen Meeresboden aus, der in seinen Vertiefungen eine vielfältige Flora und Fauna beherbergt und sich daher ideal zum Schnorcheln eignet.

Es handelt sich um eine felsige Schlucht oberhalb der Via Aurelia mit einer spektakulären halbrunden Öffnung von 25 Metern Durchmesser, die eine sichere Alternative zu den üblichen Panoramen bietet, an die man sich in Ligurien gewöhnt hat.
Um in den Genuss eines solchen Spektakels zu kommen, muss man die ehemalige Seerepublik Noli erreichen, ein kleines Städtchen in der Provinz Savona, das noch die Zeichen der alten ligurischen Kultur trägt, und eine 5 km lange Strecke mit etwa 2 Stunden Gehzeit zurücklegen.